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Windräder für den Garten

Fossile Rohstoffe für die Energiegewinnung oder Fortbewegung einzusetzen, bedeutet im Gegenzug grundsätzlich die Umwelt mit Schadstoffen zu belasten. Der Schutz unseres Planeten sowie die Notwendigkeit einer nachhaltigeren Lebensweise rücken zunehmend in den Fokus weltweiter Debatten und werden unumgänglich, damit auch nachfolgende Generationen ihre Heimat genießen können. Eneuerbare Energien wie beispielsweise Solar-, Wasser- oder Windkraft stellen unumgängliche alternative Energiequellen dar, die die Möglichkeit eröffnen unseren Energiebedarf vollständig und nachhaltig zu decken. Sonnen- und Windenergie können hierbei auch privat genutzt werden, indem Sie sich Solarpanele auf ihr Dach oder ein Windrad im Garten installieren lassen.

Windkraftanlagen zur autarken Energiegewinnung

Insbesondere Windräder für Garten oder Hausdach stellen eine relativ günstige Möglichkeit dar, um Ihren eigenen nachhaltigen Strom zu erzeugen. Hierbei gibt es unterschiedliche Technik und Arten von Windkraftanlagen: die vertikale und die horizonatale Bauweise. Während die horizonale Bauweise allseits durch die großen staatlichen Windkraftanlagen bekannt sind, bietet die vertikale Bauweise einen anderen Ansatz mit individuellen Vorteilen.

Anschaffungskosten und Energieerträge

Windkraftanlagen gibt es je nach Leistungsklasse bereits ab wenigen einhundert Euro und stellen damit eine relativ günstige Methode dar, um Ihren Energiebedarf zusätzlich mit nachhaltigen Mitteln zu decken. Der Wirkungsgrad von Windkraftanlagen ist mit ca. 60 % äußerst hoch, wodurch Sie sich insbesondere auf freien Flächen oder in küstennähe eignen. Ein Windrad für den Garten sollte nur zum Einsatz kommen, wenn diese Voraussetzungen gegeben sind, ansonsten bietet eine Installtion auf dem Dach eine Alternative. Mit einem leistungs- und bauartabhängigen Energieertrag zwischen 3.000 und 10.000 Kilowattstunden pro Jahr bieten Sie einen soliden Beitrag.

Arten von Windkraftanlagen: Vor- und Nachteile

Vertikale Windkraftanlagen verfügen über eine senkrechte Rotorachse und können damit besser auf Änderungen der Windrichtung reagieren, ohne sich, wie eine herkömmliche horizontal arbeitende Anlage, zunächst neu ausrichten zu müssen. Sie sind dadurch besonders für Standorte mit turbulenten Windverhältnissen geeignet. Ein weiterer wichtiger Vorteil sind die, in der Regel, deutlich geringer ausfallenden Schallemissionen im Betrieb. Allerdings ist der wirtschaftlichere Betrieb von herkömmlichen horizontalen Windrädern mit Kosten von umgerechnet 16 Cent pro kWh im Gegensatz zu 38 Cent pro kWh, bedingt durch deren effizienteren Wirkungsgrad, gegeben, sodass sich diese Technik deutlich schneller amortisiert.

Zusammenfassung und Alternativen

Windkraftanlagen benötigen gewisse Voraussetzungen und Leistungsgrößen, um Ihren Strombedarf teilweise oder vollständig zu decken und dabei wirtschaftlich arbeiten zu können. Wohnen Sie beispielsweise in einem dichtbesiedelten Gebiet, so ist es unter Umständen sinnvoller, die Anlage auf einem hohen Mast zu installieren, was zusätzliche Kosten und Genehmigungsaufwand mit sich bringt. In diesem Fall sollte auf Alternativen wie Solarpanele zurückgegriffen werden. Allgemein lohnt sich eine Investition in alternative Energien zur privaten Stromerzeugung langfristig betrachtet in jedem Fall und Sie helfen dabei zusätzlich noch der Umwelt.

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